Montag, 14. Mai,
2018
Um 10:00
Uhr haben wir uns mit den ukrainischen Studenten und Professoren an der Iwan
Franko Universität in Lemberg getroffen. Wir haben ein Gruppenfoto auf der
Treppe in der Fakultät gemacht, das erste von vielen. Danach wurden wir alle
herzlich von Professor Andreas Wenninger begrüßt. Er hat uns das Programm
vorgestellt.
Danach
wurde der „Lwiw literarischer Reiseführer“ von Frau Prof. Alla Paslawska
vorgestellt. Sie beschrieb das Buch als Liebeserklärung an Lwiw, dabei betonte
sie, dass nicht alle Fotos im Buch aus Lemberg stammen. Dieses Buch ist nicht
wie andere Reiseführer. Es unterscheidet sich von anderen, weil es nicht mit
Statistik zu tun hat, sondern mit Schriftstellern, die über Lemberg geschrieben
haben. Prof. Paslawska hat auch über das Übersetzen gesprochen und über
Projekte, an denen sie selbst und auch mit Kollegen arbeitet.
Danach
haben wir den Stadtrundgang begonnen, und zwar von der Fakultät. Das ist die nationale Iwan-Franko-Universität
und da gibt es eine riesige Statue von Iwan Franko. In der Altstadt haben wir
die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten betrachtet. Zuerst haben wir das
prachtvolle Gebäude - die Lwiwer Oper - besichtigt. Dem Opernhaus gegenüber
befindet sich das Taras-Schewtschenko-Denkmal.
Im
Zentrum von Lemberg liegt der Marktplatz – der Rynok-Platz. Da haben wir das
Rathaus mit einem hohen quadratischen Turm gesehen. Interessant sind auch die
vier Brunnen, die sich an jeder Ecke des Marktplatzes befinden – der Diana-,
Neptun-, Adonis- und
Amphitrite-Brunnen.
Da die
Stadt auch Löwenstadt heißt,
ist es nicht zufällig, dass man beim Spaziergang auf viele Löwenstatuen stößt.
Auch auf dem Eingang ins Rathaus stehen zwei große Löwenabbildungen.
Beim Rundgang haben wir auch viele Sehenswürdigkeiten gesehen wie die
Statue von Leopold von Sacher-Masoch, das Wiener Kaffeehaus, viele Kirchen usw.
Außerdem haben wir
auch das ruthenische Viertel, das armenische Viertel, dann auch das jüdische
Viertel besichtigt und dort die Ruinen der zerstörten Synagoge Goldene
Rose angesehen.
Von Ajla Resić und Dženana Šišić
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